Schlaue Stadtentwicklung
Stadtentwicklung heißt, alles unter einen Hut zu kriegen.
Klingt schwierig, ist es aber nicht. Sondern GRÜN!
Wir Moerser Grünen verknüpfen von jeher Stadtentwicklung mit nachhaltiger Entwicklung. Was wir heute planen und bauen, soll zukünftige Generationen nicht belasten, oder gar deren Lebensgrundlagen gefährden.
Umwelt- und Artenschutz sind uns ebenso wichtig bei der Siedlungs- und Gewerbeentwicklung wie bezahlbarer Wohnraum und Arbeitsplätze. Wir sind gegen ausufernde Flächenversieglungen. Unsere Stadt muss sich dem Klimawandel, den heißen Sommern, Wetterextremen in Herbst- und Winterzeiten und dem Artenschwund anpassen. Dazu braucht es in Moers Frischluftzonen und ausreichend Grün- und Wasserflächen für ein gesundes Stadtklima. Für unsere Forderungen nach mehr Wald, Bäumen, Hecken und Sträuchern an Straßen und auf Plätzen werden wir in jedem Einzelfall kämpfen.
Wir unterstützen die Nachverdichtung im Bestand. Mit mehr Einfluss und Transparenz bei Investorenabsichten auch für Handel- und Gewerbe wollen wir Grünen in Moers dafür sorgen, dass der Nutzen für die Moerser*innen im Vordergrund steht, nicht der Gewinn des Investors. Die Belange aller müssen umsichtig und ehrlich abgewogen, die Bürger*innen bei Entscheidungen mitgenommen werden.
Unsere Parks und baumbestandenen Plätze sind grüne Lungen für die Stadt. Wir Grünen sehen sie auch als wichtigen Ort für vereinsungebundene Spiel-, Sport- und Spaßangebote. Unser Grünes Parkkonzept ist das des Bürgerparks. Einmal quer durch die Stadt haben wir von Repelen, über den in Stadtmitte neu entstehenden Freizeitpark, bis Kapellen gute Möglichkeiten diesen gemeinsam mit den Bürger*innen zu entwerfen. Angebote für junge Leute ab 14 gehören in der Prioritätenliste nach oben. Vereinbarungen und Regeln zum Verhalten gehören für uns stadtweit einheitlich dazu.
Wir Grünen wünschen uns in den Bürgerparks z.B. Bewegungs-Angebote für Menschen mit Behinderungen, die über das behindertengerechte WC hinausgehen. Seit Jahren sind wir deshalb engagiert in den entsprechenden Beiräten und Arbeitskreisen aktiv.
Mit Blick auf den Masterplan Innenstadt, in dessen Arbeitskreisen wir uns seit Jahren mit grünen Ideen einbringen, wollen wir weniger Autoverkehr mitten in der Stadt, mehr Plätze, die zum kürzeren oder längeren Verweilen einladen und eine zeitliche Reduzierung der Lieferdienste in der Fußgängerzone. Paketdepots wären eine gute Alternative. Gastronomie, Wohnen und Einkaufen sollen zukünftig mehr Hand in Hand gehen.
So bleibt die Mitte unserer Stadt auch nach 18 Uhr lebendig.